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Der Eigenhandel Der Banken (german)

Autor:   •  November 5, 2015  •  Essay  •  308 Words (2 Pages)  •  772 Views

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Der Eigenhandel der Banken wird gemäss Christian-Nicolai Kläusler (2001: 13ff) wie folgt definiert:

Die Eigengeschäfte im Handel einer Bank zeichnen sich durch die Erzielung kurzfristiger Handelsgewinne auf eigenes Risiko der Bank aus. Im Eigenhandel werden bewusst risikoreiche Positionen in volatilen Märkten mit dem Kapital der Bank gekauft und verkauft. Die Erträge ergeben sich aus der richtigen Prognose von Preisentwicklungen und aus dem Arbitragegeschäft mit Marktineffizienzen.

Die Eigengeschäfte der Banken bilden zusammen mit den Kundenaufträgen den Handel einer Bank. Die Aufteilung von Eigengeschäften und Kundenaufträgen variiert von Bank zu Bank. Einige Banken tätigen keine Eigenhandelsgeschäfte während andere Banken über 50% der Handelsaufträge als Eigengeschäft tätigen. Der prozentuelle Anteil von Eigenhandel kann nicht festgesetzt werden, da dies ein dynamischer Prozess ist, welcher sich am Markt richtet (Kläusler, 2001: 13ff).

Der Unterschied zu den Handelsgeschäften, welche durch Kunden in Auftrag gegeben werden ist, dass die Eigengeschäfte der Bank mit eigenem Bankenkapital getätigt werden. Als Beispiel für Kundenaufträge gelten Securities Lending and Borrowing, Emissions-, Execution- sowie Advisory-Geschäfte). Um grosse Erträge aus den eigenen Wertschriften erwirtschaften zu können, gehen die Banken bewusst auf Positionen in volatilen Märkten ein. Aufgrund von Prognosen der zukünftigen Marktentwicklungen sowie dem Erkennen von Marktineffizienzen können Erträge erwirtschaftet werden (Kläusler, 2001: 13ff).

Die Eigengeschäfte der Banken sind auch als Nostrohandel, Nostrotransaktionen sowie Proprietary Trading oder Own-Account Trading bekannt (Kläusler, 2001: 13ff).

Das primäre Ziel des Eigenhandels ist die Erwirtschaftung einer direkten Rendite mittels Kurs-, Spekulations- und Arbitragegewinnen (Kläusler, 2001: 14). Somit werden die grossen

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